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Ein defekter Auspuff macht sich durch laute, scheppernde Geräusche bemerkbar. Nicht nur die zunehmende Geräuschkulisse spricht für eine Reparatur der Abgasanlage – die Folgen der Störung sind vielfältiger als zunächst vermutet. Ein defekter Auspuff wirkt sich negativ auf die Leistung des Fahrzeugs aus, auch der Kraftstoffverbrauch ist erhöht. Das Geld wird im wahrsten Sinne des Wortes sinnlos verbrannt. Um den Kostenfaktor zu senken, wird zu einer baldigen Reparatur des Auspuffs bzw. einem Wechsel der mangelhaften Komponente durch eine professionelle Werkstatt geraten. So kann sichergestellt werden, dass es bei der nächsten TÜV-Prüfung nichts zu beanstanden gibt. Es ist ratsam, die Angebote verschiedene Werkstätten im Voraus zu vergleichen, da es verschiedene Möglichkeiten der Reparatur gibt und sich dadurch Kosten einsparen lassen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie sich ein defekter Auspuff erkennen lässt, welche Kosten auf Sie zukommen, wie Sie eine zuverlässige und faire Werkstatt erkennen und wie der Wechsel des Auspuffs abläuft.
Artikelübersicht:
Der Auspuff ist die Abgasanlage des Verbrennungsmotors im Auto. Er leitet die Abgase aus dem Auto, die durch die Verbrennung in den Brennräumen des Motorblock entstehenden. Durch eine Dämpfung der Druckstöße reduzieren die Schalldämpfer der Abgasanlage den Schall, der durch die stattfindende Explosion ausgesendet wird. Ist der Auspuff defekt, nimmt die Geräuschkulisse stark zu. Es kommt zu polternden Tönen, die nicht nur den Inhaber des Wagens selbst stört, sondern auch die Aufmerksamkeit der Passanten und des TÜVs auf das fahrende Auto auf sich zieht. An einer Fahrt in die Werkstatt führt kein Weg vorbei. Die Reparatur des Auspuffs nimmt wenig Zeit in Anspruch und ist verhältnismäßig günstig, da lediglich die defekte Komponente ausgetauscht werden muss, die in der Werkstatt identifiziert wird.
Ein Auspuff besteht im Wesentlichen aus 5 Komponenten: Krümmer, Hosenrohr, Katalysator, einem oder mehreren Schalldämpfern und dem Endrohr. Während ein älteres Fahrzeug noch mit einem Vor-, Mittel- und Nachschalldämpfer (auch Endschalldämpfer) ausgestattet ist, verfügt ein modernes Auto nur noch über einen Endschalldämpfer.
Durch die Öffnungen des Krümmers werden die Abgase in den Auspuff geleitet. Das Hosenrohr federt die Bewegung des Motorblocks ab und verbindet diesen mit dem nachfolgenden Katalysator. Durch die stattfindende Verbrennung entstehen umweltbelastende Schadstoffe: Kohlenwasserstoffe, Kohlenstoffmonoxid und Stickoxide. Der Katalysator wandelt diese in ungiftige Stoffe um, wodurch der Ausstoß der Schadstoffe minimiert und dadurch die Umweltbelastung erheblich reduziert werden kann. Ein Schalldämpfer hat die Aufgabe, den durch den Verbrennungsvorgang entstehenden Schall zu reduzieren. Ist der Auspuff defekt, steigt der Geräuschpegel stark an. Die Abgasanlage endet mit einem Endrohr, dem sichtbaren Teil am Ende des Autos, aus dem die Abgase ausgeleitet werden.
Ein defekter Auspuff lässt sich durch optische und akustische Signale erkennen. Besonders markant sind die sehr lauten und störenden Geräusche: Ist der Auspuff kaputt, wird der Schall, der durch die Explosion durch die Vermischung von Kraftstoff und Luft entsteht, nicht mehr gedämpft. Ist der Auspuff defekt, macht das Fahrzeug mit einem lauten Scheppern auf sich aufmerksam.
Der Auspuff ist ein Verschleißteil. Mit zunehmendem Alter lässt nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Optik nach: Ist der Auspuff verrostet, muss er früher oder später ausgetauscht werden – spätestens jedoch, wenn ein Riss zu erkennen ist. Die Folgen eines defekten Auspuffs: Der Geräuschpegel steigt an, Schadstoffemission und Umweltbelastung nehmen zu, der Kraftstoffverbrauch ist erhöht, die Leistung gedrosselt. Um Ärger und hohe Kosten zu vermeiden, sollte der Auspuff bei ersten Anzeichen auf einen Defekt überprüft werden. Diese Symptome weisen auf eine Störung hin:
Bewahrheitet sich die Vermutung und sind tatsächlich durchrostete Stellen oder Risse zu sehen, muss der Auspuff repariert werden. Lassen Sie die fehlerhafte Komponente in einer professionellen Werkstatt wechseln, um alle Vorschriften einzuhalten und Ärger mit Anwohnern und dem TÜV zu vermeiden.
Einen defekten Auspuff können Sie für relativ wenig Geld in der Werkstatt wechseln lassen. Einen Vergleich verschiedener Angebote und die Wahl einer zuverlässigen, aber fairen Werkstatt kann ein Teil der Kosten eingespart werden. Nur in seltenen Fällen müssen Sie die gesamte Abgasanlage wechseln lassen. Meist genügt es, das mangelhafte Bauteil zu erneuern. Häufig handelt es sich dabei um den Endschalldämpfer, der einer hohen Belastung ausgesetzt und durch die Einwirkung anderer Stoffe (Korrosion) Schäden davon trägt. Ist der Endschalldämpfer brüchig, der Rest der Anlage aber noch bestens in Schuss, muss lediglich die fehlerhafte Komponente ausgetauscht werden. Sind jedoch an anderen Bauteilen weitere Rostflecken sichtbar, empfiehlt es sich, den ganzen Auspuff wechseln zu lassen. Die Erneuerung der gesamten Abgasanlage ist meist nur geringfügig teurer, weshalb sich diese Entscheidung in vielen Fällen lohnt und sich auf lange Sicht gesehen Kosten einsparen lassen.
In der Werkstatt wird das Auto auf die Hebebühne gefahren, um den Auspuff abnehmen und demontieren zu können, sodass die entsprechende Komponente frei zugänglich ist. Dieses wird durch ein neues Bauteil ersetzt und die Abgasanlage wieder zusammengefügt. Der Wechsel endet mit dem Einbau des neuen Auspuffs.
Wie teuer der Wechsel des Auspuffs ist, ist von der fehlerhaften Komponente abhängig. Bauteile wir das Endrohr und Auspuff-Schellen sind relativ günstig. Teurer wird es bei Vor- oder Mittelschalldämpfern, noch teurer bei Endschalldämpfern. Während Vor- und Mittelschalldämpfer für ein durchschnittliches Auto bereits ab 50,- Euro erhältlich sind, müssen für den Endschalldämpfer mindestens 200,- Euro eingeplant werden. Die Obergrenze liegt bei „gewöhnlichen“ Autos in etwa bei 500,- Euro. Der Preis steigt mit der Leistung des Fahrzeugs: Inhaber von Fahrzeugen der Oberklasse, Sportwägen und Besitzer eines Doppelauspuffs müssen ein paar weitere obendrauf legen. Hinzu kommt die Arbeitszeit des Personals. Hier können Kosten gespart werden, indem eine freie Werkstatt gewählt wird. Die Arbeitszeit liegt bei etwa einer Stunde, sodass die Kosten hierfür zwischen 50,- und 100,- Euro liegen. Je schlechter der Zustand des Auspuffs, desto größer der Arbeitsaufwand. Ist der Auspuff aufgrund seiner Verrostung kaum abnehmbar bzw. auseinanderzubauen, kann sich der Wechsel in die Länge ziehen. Dennoch wird dieser Vorgang in einer professionellen Werkstatt kaum länger als eine Stunde dauern, weshalb für den Service zeitlich gesehen nicht mehr als 100,- bis 150,- Euro verlangt werden sollten. Für den Wechsel des Endschalldämpfers bei einem durchschnittlichen Kleinwagen ist insgesamt mit etwa 250,- bis 600,- Euro zu rechnen.
Als stark belastetes Bauteil entpuppt sich häufig der Endschalldämpfer als die fehlerhafte Komponente. Ist der Einbau bzw. die Erneuerung eines anderen Bauteils notwendig, verändern sich Zeit- und Preisspanne. Ist zum Beispiel der Katalysator bei einem Fahrzeug defekt, steigen die Kosten. Nicht nur der Artikel an sich ist teurer, auch der Arbeitsaufwand steigt. Für den Kat-Wechsel ergeben sich auch für Kleinwagen-Besitzer Kosten von bis zu 1.000 Euro ergeben.
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